Freitag, 31. Januar 2014

Kindheitserinnerungen

Mighty Oaks - Brother

Klettern auf Bäumen
In der Wiese liegen und träumen
Am Bach Staudämme bauen
Sich gegenseitig blind vertrauen
Fange spielen und verstecken
Sich nebeneinander in der Sonne ausstrecken
Mit den Rollschuhen durch die Gegend flitzen
Beim Malen Seite an Seite die Buntstifte spitzen
Im Schwimmbad Wettkämpfe veranstalten
Beim Verkleidungsspiel kreiren die merkwüdigsten Gestalten
Den Puppenwagen durch das Dörfchen schieben
Sich im Sandkasten das erste Mal verlieben
Im Kindi auf dem Spielplatz toben
Mit der Schaukel fliegen lernen - abgehoben
Indianer und Prinzessin spielen
Den Wind beim Radeln in den Haaren fühlen
Ausgelassenes Kinderlachen
Rumblödeln und Quatsch machen
Mit Mama Zwergenhäuschen suchen
Den Mund verschmiert mit Schokokuchen



Von der Wortfinderin

Stress als Statussymbol?!

Ich bin vor Kurzem auf einen interessanten Artikel gestoßen, der mich zum Nachdenken angeregt hat.

BrigitteWoman - Stress ist schick

Lesen, nachdenken, Prioritäten überdenken.

Ich wünsche euch einen stressfreien Tag!

Donnerstag, 30. Januar 2014

Gegensätze.....

Johannes Oerding - Magneten


Du stehst auf grosses Theater,
dass ist nicht wirklich mein Ding.
Du kannst auch Stundenlang schweigen
Ich könnt den ganzen Tag sing.
Du magst es gern wenn es kalt ist.
Mir gehts nichts gut wenn es schneit.
Ich denk nicht oft an die Zukunft
und du bis in die Ewigkeit.
Aber irgendiwe ziehen wir uns an
und da ist irgendwas was man nicht erklären kann.

Chorus:
Wie Plus und Minus
Wie schaten und licht
das eine gibts ohne das andere nicht
wir sind magnete. wir sind magneten
wie laut und leise
wie krieg und frieden
das eine kanns ohne das andere nicht geben
wir sind magneten.
ich lass dich nie wieder los.

Allein sein ist für mich Silbe.r
Für dich ists mehr wert wie Gold.
Du bist so unverschämt erlich.
Ich bin es oft und gewollt.
Aber irgendwie ziehen wir uns an
und da ist irgendwas was man nicht erklären kann

Chorus:
wie plus und minus
wie schaten und licht
das eine gibts ohne das andere nicht
wir sind magneten. wir sind magneten
wie laut und leise
wie krieg und frieden
das eine kanns ohne das andere nicht geben
magneten.
ich lass dich nie wieder los.
ich lass dich nie wieder los.
ich lass dich nie wieder los. Oooaaa
ich lass dich nie wieder los.
ich lass dich nie wieder los.
ich lass dich nie wieder los

Ich glaub ich habe meinen eigenen kopf...
Nicht
Damit er mir verloren geht
Solang nur
damit du ihn mir tag für tag aufs neue vedrehst.

Chorus:
wie plus und minus
wie schatten und licht
das eine gibts ohne das andere nicht
wir sind magneten.
wir sind magneten
wie laut und leise
wie krieg und frieden
das eine kanns ohne das andere nicht geben
magneten.
ich lass dich nie wieder los.



Aber irgendwie ziehen wir uns an.....

Das LeseWesen - von Annegret für alle LeseRatten

LeseWesen

Ich bin ein echtes LeseWesen,
brauch zum Leben ständig was zum Lesen!

Schon morgens früh am Tag
ich es am allerliebsten mag,
wenn sich auf meinem FrühstücksTischTuch
befinden Kerze, Essen und ein Buch.
Müsli und Tee kann ich beim lesen
dieses Buchs erst richtig dann genießen.

In der Badewanne voller Schaum
mit einem Buch – s’ist wie ein Traum.
Lass mich ins heiße Wasser sinken,
neben mir ein dicker Schinken,
denn Duft und Wärme kann ich beim lesen
dann total entspannt genießen.

An trüben und verregneten Tagen,
da brauchst du gar nicht erst zu fragen,
selbst wenn ich überall auch such,
ich finde ganz bestimmt das richt’ge Buch
und werde auch diese Tage genießen
beim NonStopMarathonLesen.

Sollte jedoch irgendwann mein Kopf
vom Lesen überlaufen wie ein Topf,
muss ich wirklich mal was anderes treiben,
- fang ich einfach an zu schreiben!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Vogelfrei

Ihr Lieben,

zum Tagesabschluss habe ich heute noch einen Musiktipp für euch. Das neue Album von BIRDY:

Birdy - Fire Within

Ich habe das Album Anfang der Woche "entdeckt und gleich einmal von Anfang bis Ende durchgehört. Ich bin hin und weg davon!

Der erste Song des Albums - WINGS - ist euch sicher bekannt. Alles, was danach kommt, ist nicht unbedingt BIRDY-typisch - deshalb jedoch nicht minder fesselnd und anrührend.
Ein bisschen abgehoben - federleicht, vogelfrei, zwitschernd....
BIRDY halt :-)

Weiter geht es mit HEART OF GOLD - einem wundervollen, herzberührenden Song. Es folgt LIGHT ME UP - ein verblüffend "rockiger" BIRDY-Titel. Kraftvoll - energiegeladen.

Generell findet ihr auf diesem Album, anders als auf dem vorherigen Werk, einige schnellere und sehr rhythmische Songs. Zum Beispiel der Titel MAYBE. Generell ist dieses Album etwas "leichter" und "beschwingter" als man es von BIRDY kennt und erwartet. Die Texte sind allerdings sehr inhaltsstark - WORDS AS WEAPONS zum Beispiel. In diesem Song kommt BIRDY´s Stimme meiner Meinung nach besonders stark und eindrücklich zur Geltung. Ihre einzigartige Wortbetonung, die Vielfältigkeit ihrer Stimme. Wahnsinn.

Der Song NO ANGEL gefällt mir besonders gut. Mit diesem Lied trifft BIRDY mich persönlich mal wieder direkt ins Herz und hinterlässt eine wehmütige Spur darin. Ihre besondere Stimme hinterlegt mit wunderschönen Klavierklängen - ich kann nicht genug davon bekommen!

Und zum Abschluss des VogelWerks - SHINE. Ein wunderschöner Song - BIRDY´s Stimme kraftvoll und sanft zugleich. Wie ein Vogel so frei steigt ihre Stimme in die Höhe - und berührt meine Seele.

Das gesamte Album ist meiner Meinung nach sehr gelungen und sehr stimmig in sich. Der perfekte Mix aus Rhythmik, sanften Klängen, kraftvollen Stücken, Herzschmerz, Power und vor allem viiiieeell Gefühl. Es gibt keinen Song auf der Platte, den ich nicht mag - und das ist ein verdammt gutes Zeichen ;-)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Reinhören - lasst euch in den Himmel entführen und betrachtet die Welt einen kurze Augenblick lang aus der Vogelperspektiven :-)

Gibt es Zufälle?!

Ihr Lieben,

diese Karte ist mir gerade aus einem Buch meiner lieben Mama "entgegengefallen". Diese Buch hat sie mir vor Kurzem zum Lesen mitgebracht.





Auf der Rückseite steht folgender Spruch:


          Jeden Tag neu beginnen -
    mit Freude und mit allen Sinnen










Ich wünsche euch einen freuden- und sinnreichen Tag - im Hier und Jetzt.


Dienstag, 28. Januar 2014

GULASCH-OLEEEEE

Neulich in der Pliensauvorstadt....

....zwei zuckrige Gestalten sitzen staunend und mit stolz geschwellter Brust vor 2 Tellern mit.....GULASCH!

Jaaaaa richtig - GULASCH! Aber wir sprechen hier nicht einfach nur von GULASCH - sondern von Premieren-GULASCH! Premiere in doppeltem Sinne - erstes Mal GULASCH überhaupt und das erste Mal in dieser Kochpartnerkonstellation - Wahnsinn!

Und das Rezept? Natürlich von keiner Geringeren als M. aus E. - der GULASCH-Meisterköchin schlechthin! :-)

Ich will euch diese unglaublich fruchtige und wohlschmeckende Geschmackserlebnis natürlich nicht vorenthalten. Deshalb hier - und nur für euch - das GULASCH-REZEPT!!

Zutaten für 2 Personen:
500 g Rindergulasch
jeweils 1/2 rote, gelbe und grüne Paprika (Test ergab: die Grüne kann auch durch eine weitere Hälfte Gelb ersetzt werden)
1 Packung Suppengemüse (Sellerie, Karrotte, Lauch, Petersilie...)
1 Dose gehackte Tomaten
1 - 2 Zwiebel
1 EL Senf
1/2 Tube Tomatenmark (oder 1 EL, wem das sonst zuuuu fruuuuchtig wird)
Rinderbrühe nach Gefühl
1 - 2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer, scharfes Paprikapulver (oder süßes Pulver in Kombination mit einer getrockneten Chillischote), Korianderpulver
1 "Schuss" Rotwein
(geht verblüffenderweise auch mit einem lieblichen Dornfelder - Not macht bekanntlich erfinderisch ;-))
1 Prise Zucker
Schmand - zum Pimpen

Fleisch waschen und trockentupfen. Gemüse kleinschneiden. Das Fleisch in einer Pfanne scharf anbraten und in einen großen Topf geben. Die Zwiebeln und das restliche Gemüse im Bratenfett anbraten und dann zum Fleisch in den Topf geben. Die gehackten Tomaten zugeben und mit Rinderbrühe auffüllen. Senf, Tomatenmark und alle restlichen Gewürze zugeben und das Ganze mindestens 1,5 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nach Ende der Garzeit das Fleisch entfernen. Das Gemüse in der Brühe mit einem Stabmixer pürieren, damit die Soße sämiger wird. Das Fleisch wieder dazugeben. Das Gulasch in tiefen Tellern anrichten und mit einem Klecks Schmand garnieren.

Und dazu.....

....einen leckeren Feldsalat mit Champignons, Kirschtomaten und Kernen

Zutaten für 2 Personen:
150 g Feldsalat
4 Champignons
ca. 8 Kirschtomaten
ca. 2 Lauchzwiebeln - nicht zu verwechseln mit "richtigem" Lauch ;-)
Salatkernmix nach Belieben

Für das Dressing:
Walnussöl
Balsamicoessig
1 TL Senf
Salz, Pfeffer, Paprika
1 Prise Zucker

Salatzutaten waschen, schneiden und miteinander vermengen. Alle Zutaten für das Dressing miteinander verrühren. Auf Tellern anrichten und mit Salatkernen bestreuen. FERTIG!


Wem diese Beilage zu "gesund" oder "kohlenhydratarm" ist, dem empfehle ich Kartoffeln, ein rustikales Bauernbrot oder Schupfnudeln aus der Pfanne dazu!

Lasst es euch schmecken :-)

Seelenklänge - aus einer anderen Welt

Ohne Worte....

Ludovic Einaudi - Ziemlich beste Freunde Soundtrack


Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt - ein Buchtipp

Ihr Lieben,

vor kurzem habe ich euch etwas von der Giraffensprache berichtet. Für diejenigen, die das Thema näher interessiert, habe ich heute einen Buchtipp parat:

Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt - von Serena Rust

Inhalt:

Stell dir vor, du bist sauer auf deinen Partner - und du kannst es so ausdrücken, dass er es versteht, ohne sich angegriffen zu fühlen. Oder - deine Partnerin macht dir einen Vorwurf - und du verstehst, was sie braucht, anstatt gekränkt zu sein. Dieses leicht verständliche Buch vermittelt die grundlegenden Schritte zu einer erfolgreichen Kommunikation, bei der alle gewinnen können und die Bedürfnisse aller Beteiligten gleich wert sind, so dass Kommunikation wieder von Einfühlung und Verständnis, statt von Durchsetzen und Rechthaben getragen wird. Die Methode basiert auf der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg, der weltweit als Mediator bekannt ist und nun seit einigen Jahren sehr erfolgreich auch in Deutschland seinen bahnbrechenden Ansatz vermittelt.

Ich selbst habe das Buch erst vor kurzem gelesen und kann es wärmstens weiterempfehlen! Das Buch ist super gegliedert und einfach und verständlich geschrieben. Durch ernsthaft-witzige Illustrationen von Stefan Stutz wird das Buch zu einem vergnüglichen Erlebnis - voller Tiefgang.

An realitätsnahen Beispielen wird der Umgang mit der Giraffensprache erklärt. Durch den "Vier-Schritte-Prozess" bekommt man eine klare Anleitung, um die Giraffensprache im Alltag umzusetzen.

Mich hat das Buch mal wieder dazu herausgefordert, über mich selbst, meinen Umgang mit mir und meinen Mitmenschen nachzudenken. Ein wichtiger Prozess - den man viel häufiger anstoßen sollte.

Ich wünsche euch ein großes Giraffenherz und einen Wolf, der zur Zähmung bereit ist!

Montag, 27. Januar 2014

Neubeginn

Und plötzlich weißt du, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und der Freude des Anfangs zu vertrauen!


Giraffisch mal anders - Sybilles Wolfsgedicht

Als Wolf unter Wölfen
ist beißen, wildern, reißen,
verjagen der Weg.

Macht ausüben, die Macht spüren, die Macht niemals teilen.
Bis auf’s Blut wegen der Ehre.

Wenn es sein muss allein, auf verlorenem Posten
aber immer als Wolf.




Sonntag, 26. Januar 2014

Wahre Worte


Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

- Sören Kierkegaard -




Samstag, 25. Januar 2014

KRABAT - das etwas andere Ballett

Ein Werk von Demis Volpi - nach dem Roman von Otfried Preußler

Die Geschichte handelt von dem Waisenjungen KRABAT, der an einer Mühle als Lehrling eingestellt wird. Doch bei dieser Mühle handelt es sich nicht um eine normale Schule -  sondern um eine "Schwarzen Schule", auf der die „Kunst der Künste“ - die Schwarze Magie - gelehrt wird. KRABAT ist anfangs fasziniert von der dunklen Macht. Doch die Faszination verfliegt sehr schnell, denn KRABATmuss feststellen, dass die Gesellen einen furchtbarer Preis für das Erlernen der Kunst bezahlen müssen:

Sie sind Häftlinge des Meisters, in der Mühle gefangen und müssen hier menschenverachtende und furchtbare Dinge über sich ergehen lassen.

Sie haben sich ihrem Schicksal ergeben - nicht aber KRABAT! Er lehnt sich auf  und wird zum Rebell. Unterstützung bekommt er durch die Liebe zu einem Mädchen – und ihre Liebe zu ihm. Denn wenn ein Mädchen einen Gesellen liebt, kann sie ihn beim Meister freibitten. Dann muss das Mädchen eine ihr vom Meister gestellte Prüfung bestehen. Gelingt ihr das, stirbt der Meister und die Mühle wird zerstört. Scheitert sie, tötet der Meister das Mädchen und ihren Geliebten.


Die Kraft der Liebe ist stärker als die schwarze Magie - die Liebe siegt! Der Meister stirbt. Die Mühle geht unter - KRABAT, seine Geliebte und seine Mitgefangenen sind frei.

KRABAT handelt von Liebe, aber auch von Verführung, Macht, Gewalt, Unterdrückung, Freiheit und der Entscheidung zwischen all diesen Elementen.

Ein düsteres, bedrohliches Werk - ebenso Schauspiel wie auch Ballett - ohne viel TammTamm, dafür mit zahlreichen faszinierenden Effekten.

Die Kulisse ebenso wie die Kostüme der Künstler sind relativ schlicht und einfach gehalten. Die Mühle wird lediglich durch in die Höhe gestapelte Mehlsäcke dargestellt. Im Hintergrund erklingt das stampfende Mühlenwerk - unterstützt durch den rhythmischen StampfTanz der Mühlengesellen. Eine schwere, belastende Stimmung schwebt über dem gesamten Werk. Selbst "die Mädchen vom Dorf" in ihren elfenhaften, luftigen, hoffnungsgrünen Kleidern wirken durch die starren Masken, die sie tragen müssen, eher beklemmend als leicht und heiter.

Besonders die Darstellung des "Gevatter Todes" wird von unseren männlichen Teilnehmern als sehr fortschrittlich und beeindruckend beschrieben - anders als erwartet, wird der Tod von einer kristallklaren, kalten und unheimlichen Schönheit in roter Glitzerrobe dargestellt.

Das Werk wird untermalt von herrlich-besonderer Musik - zarte und sanfte Töne erklingen im Wechsel zu fremdartig klingenden Lauten. Die Geschichte von KRABAT wird durch die Musik perfekt ergänzt - die Stimmung wird dadurch verstärkt und direkt zum Publikum transportiert. Vor allem das Mühlen-Orchester - die Klangkulisse der Mühle - hat mich besonders fasziniert.

Ich kann KRABAT in vollem Umfang weiterempfehlen! Schaut es euch an und lasst euch in die düstere Mühlenwelt der schwarzen Magie entführen!

PowerPush für die Zellen

Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade mal wieder gesaftet - dieses Mal:

QuiBiZi mit InZi-Note

*lach*


Was soviel heißt wie:

Quitten-Birnen-Zitronen-Mix mit
Ingwer-Zimtnote




Zutaten:
2 Quitten
2 Birnen
1 Bio-Zitrone (inkl. Schale)
1 kleines Stück Ingwer
Zimtpulver nach Belieben

Zubereitung:
Ganz einfach - alle Zutaten waschen, kleinschneiden und durch den Entsafter schieben.
Mit Zimtpulver bestreuen, umrühren und GENIEßEN!


Legga Schmegga :-)

 




Das Wort zum Samstag - ich wünsch euch ein schönes Wochenende!!

Denk nicht immer über alles nach,
sondern mach einfach, was dir gut tut!

 

 



Freitag, 24. Januar 2014

Das Leben lieben - Veranstaltungstipp für die Seele

Ihr Lieben,

heute habe ich einen ganz besonderen Veranstaltungstipp für euch:

ein Frauenwochenende auf dem Kapf in der Nähe meiner schönen Heimatstadt Altensteig

Dieses Wochenende steht unter dem Motto: DAS LEBE LIEBEN



Seelen-Inhalt?
Kreativ Nacht - Experimente mit Farbe - Achtsamkeitsspaziergang - Musikgenuß - Meditation Gesprächsrunden - Entspannungseinheiten
 

Wann?
28. Februar bis 2. März 2014
Beginn Freitagabend 18 Uhr bis Sonntagnachmittag 16 Uhr
 

Kosten?
Mehrbettzimmer, Vollverpflegung, Materialkosten und Seminargebühren 150.-€
 

Anmeldung?
Leitunng Sybille Seuffer Kreativ Pädagogin
Anmeldung: 07453/3264


Ich bin natürlich schon lange lange angemeldet und freue mich sehr auf diese Seelenauszeit.

Alles Liebe,
eure Wortfinderin



Befreite Seele - Befreites Herz


Der Giraffenwolf - Gerdas Giraffengedicht

Giraffensprache – ach so schwer,
der Wolf in mir – er wehrt sich sehr.
Giraffensprache – nie verletzt,
der Wolf in mir dagegen hetzt.

Wie könnt ich nur giraffisch lernen,
das Wölfische in mir entfernen.
Ich will es üben jeden Tag,
bis auch der Wolf in mir es mag.

Doch oft fällt es mir gar nicht leicht,
schon hat der Wolf sein Ziel erreicht.
Kämpf gegen ihn doch wirklich an,
doch er ist stärker dann und wann.

Vielleicht sollt ich den Wolf nur zähmen,
auch er ist da, muss mich nicht schämen,
wenn er sich auch mal zeigen darf,
vielleicht ist er nicht ganz so scharf.

Giraffe – Wolf – ja Beides ist in mir,
Giraffenwolf – so steht es hier,
Wolfsgiraffe wäre lange nicht so gut,
Giraffenwolf – vielleicht gibst du mir Mut.



Donnerstag, 23. Januar 2014

Entschuldigung, sprechen Sie schon giraffisch? - Annegrets Giraffengedicht

„He du hirnloses GiraffenTier
was suchst du denn in mei‘m Revier?
Siehst du nicht meine starke Mähne
und meine scharfen Raubtierzähne?
Hau ab, bevor ich dich noch beiße,
dich gar als Frühstück reiße!“

Hallo Wolf, wünsch dir einen guten Morgen!
Sag doch, plagen dich vielleicht Sorgen,
du wirkst so furchtbar grimmiglich!
Sag es mir – ich bitt dich inniglich!“

„Wie kommt es denn – du langes Gestell,
hörst du nicht das laute Gebell
meiner Brüder, ganz nah hinter dir -
hau endlich ab - hast du keine Angst vor mir?“

Verehrter Wolf, mir ist nicht bang,
ich geh nur diesen Weg entlang,
das ist doch wohl nix schlimmes
und nicht die Ursach deines Grimmes.

Hast du, bevor wir uns hier trafen,
einfach nur schlecht geschlafen
in der vergangenen Nacht?
So was kann rauben ganz viel Kraft.“

„Langer Freund, du bist schon komisch,
ja, dies Übel ist fast chronisch -
schlaf schlecht – fühl mich nicht gut,
hast recht - zieh vor dir den Hut.

Geh ruhig weiter – wie ich auch,
denn voll ist grad mein Bauch,
werd dir ausnahmsweis nix tun
ich lauf zum Lager und werd dort ruh‘n.“

Ähnliches kann auch dir geschehen
und wie du hier gesehen:
wenn du kannst giraffisch reden
wird es – nicht nur dir - zum Segen

Mittwoch, 22. Januar 2014

Fremde Sprache - (m)ein Giraffengedicht

Fremde Sprache

Ich sprech meine - du sprichst deine
Gemeinsam finden wir oft keine

Du der Wolf - ich im Versuch der Giraffe
Und schon wird unsere Sprache zu einer Waffe

Wir reiben uns gegenseitig aneinander auf - ein Wort gibt das Andere
Die Spirale nimmt ihren Lauf

Ich kann vorhersagen, was geschieht
Es ist immer das gleiche, leidige Lied

Du greifst mich an, bringst mich in Bedrängnis
Die Giraffe fühlt sich wie im Gefängnis

Und schneller als du schauen kannst,
Wird aus dem Giraffen- ein zweiter Wolfestanz

Beleidigungen fliegen hin und her
STOPP - ich mag und kann so nicht mehr!!

Ich möchte nicht streiten
Nicht auf immer denselben Themen rumreiten

Möchte nicht mehr länger mit Vorwürfen um mich werfen
Möchte die Situation gemeinsam mit dir entschärfen

Ich will lieber die Giraffe sein
Fühl mich in ihr wohl - bin in ihrem Herz daheim

Ich bitt dich, lass mich dein Giraffenherz erblicken
Lass mich unter deine Wolfshaube blicken

Lass uns zusammen Harmonie erschaffen
Wir können das - müssen uns nur beide raffen



Gedicht: Wortfinderin
Bild: Sybille

Montag, 20. Januar 2014

Girraffisch

Ihr Lieben,

heute möchte ich euch von einem Thema erzählen, das mich seit einer Weile beschäftigt. Ibis- unsere Schreibmentorin - hat uns dieses letztes Jahr in einer unserer Wilhelma-Schreibwerkstätten näher gebracht.

Es ging um "gewaltfreie Kommunikation" und in diesem Zusammenhang - passenderweise saßen wir dabei mitten im Giraffenhaus - um die Wahl zwischen der Wolfs- oder Giraffensprache. Ein wirklich fesselndes Thema - nicht nur, weil es so perfekt zu unsere Umgebung damals gepasst hat.

Giraffensprache? Wolfssprache? Was soll das denn bedeuten, werdet ihr euch fragen. Hier eine kurze Erklärung der Begriffe.

Die Wolfssprache wird durch folgendes gekennzeichnet. Sie ist:
-verletzend
-destruktiv
-darstellend
-eskalierend

Die Giraffensprache wird auch die Sprache "von HERZ zu HERZ" genannt. Sie ist:
-nicht wertend
-deeskalierend
-auf Augenhöhe
-nicht verletzend
-respektvoll
-schützend
-einfühlsam

Ein unglaublich starkes und wichtiges WERKZEUG also!!

In der Giraffensprache soll man bei Konflikten folgendermaßen vorgehen:

1. Ich beobachte - BEOBACHTUNG
2. Ich fühle mich so dabei - GEFÜHL
3. Ich habe das Bedürfnis - BEDÜRFNIS
4. Ich bitte dich darum - BITTE

Unsere Mentorin hat uns ein paar starke Sätze mitgegeben, die zum Nachdenken anregen:

"Man muss dem Anderen die Wahrheit wie einen wärmenden und schützenden Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen und sich wohlfühlen kann."

"Willst du Recht kriegen oder lieber glücklich sein?"

"Wähle deine Konflikte!"

Wie verhaltet ihr euch in eurem alltäglichen Leben? Seid ihr mehr Wolf oder Giraffe? Oder steckt womöglich beides in euch?

Meiner Meinung nach steckt in jedem von uns ein bisschen Wolf und ein bisschen Giraffe - und beide Seiten habe ihre Berechtigung. Wichtig ist, dass man sich dessen bewusst wird - und sich vor allem vor Augen führt, in welchen Momenten bzw. welchen Menschen gegenüber man wölfisch oder giraffisch reagiert - und vor allem aus welchem Grund! Meistens geht es gar nicht um die Situation, das Problem oder den Menschen an sich - sondern um ein viel tiefliegenderes Bedürfnis in einem selbst.

Ich arbeite gerade sehr stark daran, Wolf und Giraffe in Einklang miteinander zu bringen. Das ist nicht immer einfach - aber je intensiver man sich damit beschäftigt, desto öfter schafft die Giraffe es, den Wolf zu besänftigen. Dann wird der Wolf zu einem kleinen süßen Hundewelpen. Putzig und flauschig und weich ;-).

Die 4-Stufen-Methode hilft mir sehr dabei, meiner wölfischen Seite erst gar nicht die Chance zu geben, aus mir herauszubrechen. Im Übrigen mag ich Giraffen sowieso lieber.....

Vor vielen Jahren - ich war vielleicht 16 - hat mir die Mama einer guten Freundin zum Geburtstag eine große Stoffgiraffe von Nicci geschenkt. Ihre Worte dazu lauteten: "Die hat mich an dich erinnert - mit den langen Beinen und dem langen Hals und so..."
Äh ja. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich dieses "Kompliment" damals überhaupt nicht schmeichelhaft fand. mit dem Hintergrund der Giraffensprache finde ich das jetzt im Nachhineine aber echt toll - ich möchte gerne eine Giraffe sein....und den Wolf in mir zu einem kleinen, zahmen Kuschelhündchen machen :-).

Ich wünsche euch diese Woche viele giraffischen Momente und ein nicht allzu wildes Wölfchen in euch.

So wie man mit anderen umgeht, kommt es auch wieder zu einem zurück. Das gilt auch für unseren sprachlichen Umgang miteinander.

Giraffische Herzensgrüße schickt euch eure Wortfinderin

Der Himmel in dir

Halt an, wo läufst du hin?
Der Himmel ist in dir!
Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.

- Angelius Silensius -


Sonntag, 19. Januar 2014

AVOCADO - die wertvolle Powerfrucht

In den letzten Monaten habe ich eine neue Frucht für mich gewonnen - die Avocado.

Gemeinsam mit der Olive ist sie die fettreichste Frucht. Sie enthält eine riesen Portion an gesunden pflanzlichen Fetten. Ihr Fettgehalt lässt viele zurückschrecken - das jedoch völlig umsonst! Denn beim Fett der Avocado handelt es sich um wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die gut für den Körper sind und sich positiv auf den Blutfettspiegel auswirken - und außerdem sind ihre Fette sehr gut verdaulich. Der hohe Anteil an unverdaulichen Faserstoffen verringert sogar das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem er den Cholesterinspiegel senkt.

Außerdem enthält die Frucht eine Vielzahl an lebenswichtigen Vitaminen wie zum Beispiel die Vitamine A, C und E sowie Folsäure, Magnesium, Eisen, Kupfer, Alpha-Carotin, Beta-Carotin und Biotin.

Die Avocado kann auf unterschiedlichste Arten zubereitet werden. Ich mag sie besonders gerne pur - mit ein wenig Salz, Pfeffer und frischem Limettensaft - ein Genuss! Sehr bekannt ist die Avocado durch die Guacamole - lecker zu Taccos, Gemüsesticks oder als Aufstrich auf einem dunklen Vollkornbrot. Salate lassen sich super durch die Frucht aufpeppen - den Mix aus Hähnchen und Avocado mag ich hier besonders gerne.

Aber auch in warmer Form ist die Avocado höchst genüsslich. Hier eines meiner liebsten Avocacorezepte für euch - ich hab mein Schüsselchen gerade restlos ausgeschleckt :-):

Avocado-Mais-Suppe

Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel klein gehackt
1 Knoblauchzehe klein gehackt
100 g Maiskörner aus der Dose
2 EL Olivenöl
1 Liter Gemüsebrühe
2 reife Avocados gewürfelt
2 EL Limettensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Mais in 2 EL Öl weich dünsten. 4 EL der Mischung aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Gemüsebrühe hinzufügen und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit dem Großteil der Avocadowürfel und dem Limettensaft pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe mit den verbliebenen Avocadostücken und dem Zwiebel-Mais-Mix aus der Pfanne anrichten und servieren. Dazu passt leckeres Ciabatta oder geröstetes, dunkles Vollkornbrot.

Am besten gleich nächste Woche ausprobieren - ich wünsche einen guten Appetit! :-)


Samstag, 18. Januar 2014

Ballet Revolución - eine sagenhafte Show!

Ihr Lieben,

wie versprochen, berichte ich euch heute von meinem Ballet-Abend in der Liederhalle.

Die Ankündigungen haben nicht zuviel versprochen! Ballet Revolución ist ein atemberaubender Mix aus klassischem Ballet, kubanischen Rhythmen und modernen Tanzelementen.

Die Macher der Show haben eine durch und durch stimmige Symbiose zwischen Klassik und Moderne sowie Kraft und Eleganz erschaffen. Mit einer verblüffenden Leichtigkeit sind feingliedrige, elfenhafte Tänzerinnen gemeinsam mit muskelbepackten, sehnigen und vor Kraft strotzdenden Tänzern anmutig über die Bühne geschwebt.

Der fließende Übergang von HipHop- und Streetdance-Styles über faszinierende Akrobatik-Elemente bis hin zu klassischen, sanften Balleteinheiten machten das Event zu einer durchweg runden Angelegenheit. Die besonderen Bühnenoutfits und das perfekt abgestimmte Spiel mit dem Licht unterstrichen diese Rundheit auf ganzer Linie. Stühle, Schirme und Cajons - nichts war vor der Energie der Tänzer sicher! Stühle wurden sinnlich umräkelt. Schirme wurden voller Power mal offen, mal geschlossen durch die Luft geschleudert. Cajons wurden bei waghalsigen Sprüngen und atemberaubenden Drehungen gekonnt in die mitreißende Performance eingebaut.Wahnsinn!

Untermalt wurde das ganze durch sorgfältig ausgewählte Klangvariationen. Eine eigene Live-Band war mit dabei. Usher, Rhianna, Beyoncé und Bruno Mars gaben sich hier die Hand. Vor allem der Trommler fesselte das Publikum: staunend und mit offenem Mund lauschte es den explosiven Trommeleinheiten. Er trommelte, was das Zeug hielt - und das in einem schwindelerregenden Tempo. Fantastisch!

Die bekannten Songs wurden von der kubanisch-temperamentvollen Band sehr gut umgesetzt - besonders bei "Don´t wake me up" von Chris Brown hat mich eine Gänsehautwelle überrollt. Obwohl mir dieser Song bis dahin nicht mal wirklich gut gefallen hat. Die Kombination aus ergreifendem Gesang und dem wunderschönen, gefühlvollen Tanz von zwei Tänzerinnen und einem Tänzer hat mich jedoch tief berührt.

Beim ein oder anderen Song wurden die Stimmen der Sänger der kraftvollen Präsenz der Tänzer meiner Meinung nach allerdings nicht gerecht.

Nichtsdestotrotz hat die Show ihre ganz eigene, leidenschaftliche Energien freigesetzt: man möchte aufspringen, mit tanzen, klatschen, jubeln und Teil des phänomenalen Spektakels werden. Die kubanische Lebensfreude und -einstellung wurde von den Tänzern direkt an das Publikum weitergeleitet.


Jubeln war in vollster Weise angebracht - ja sogar ein Muss! Das Publikum war restlos begeistert und schon nach wenigen Sekunden stand der komplette Saal, um die Tänzer und Musiker mit der  Anerkennung zu würdigen, die sie nach dieser Leistung unangefochten verdient hatten.

Ich kann die Show in vollem Umfang empfehlen! Wenn ihr noch Karten bekommen könnt - greift zu! Es lohnt sich. Und macht Lust auf mehr....

Ich wünsche euch einen energiegeladenen Samstag voller Kraft und Power!!

Freitag, 17. Januar 2014

Lass mal Dopamin vergeuden!!!

Hier mal wieder was zum Nachdenken für euch - und an erster Stelle vor allem für mich.
Der beeindruckende Hörsaal-Slam einer Bremer Studentin:

One Day Baby....

Dieser Slam hat mich zu einem Gedicht inspiriert:


Last uns wach bleiben, bis die Wolken wieder lila sind.

Lasst uns das Feuerwerk der Farben betrachten - staunend wie ein Kind.

Lasst uns UNSERE Geschichten leben.
Gebt unserem Leben die Chance, uns ALLES zu geben.
Lasst uns mutig voranschreiten - unsere Ziele anstreben.
Macht Herz und Sinne auf, um so viel wie möglich zu erleben!
Hört auf nach Schuldigen zu suchen - viel schöner ist es zu vergeben.
Will mich öffnen, freimachen und einfach nur LEBEN!

Will mit Konfetti um mich werfen.
Will meine Sinne für mich selbst - meine Wünsche schärfen.
Mein Leben soll mich nicht länger nerven.
Möcht meine Ohren spitzen für das klare Singen der Lerchen.

Lass mich vom Leben berühren.
Mich von meinen Wünschen und Träumen entführen!

Will lila Wolken am Himmel erblicken.
Möcht nur noch ganz allein nach MEINER Uhr ticken.







Neulich abends.....

....Arielle-Session mit meinen Mädels!


Ein Abend für Körper, Geist, Seele und Herz! Und unbedingt wiederholungsbedürftig....

Quatschen, lachen, plappern, kichern, zuhören, erzählen, trösten, aufbauen, Pläne schmieden.....was gibt es Schöneres?

Dazu jede Menge leckeres Essen - von Sushi über Mädelsabend-Chips bis hin zu Toffifees.


Und die Krönung?! Die selbstgemachten Blitzplätzchen von E. aus S. - ganz schnell und einfach ein paar Minuten vor Session-Start zubereitet. Der Hit für Partys jeglicher Art und als Mitbringsel zum Kaffee unschlagbar! Und gesund sind die auch noch! Der Wahnsinn :-)

Und so gehts:

Haferflocken-Dattel-Kekse  

Zutaten:
125 g Butter oder Margerine
80 g Honig
1 Ei
50 g gehakte Zartbitterschokolade
50 g getrocknete Datteln (wahlweise
auch Aprikosen oder Cranberries ganz nach Belieben)
150 g Dinkel- oder Vollkornmehl
1/4 TL Backpulver
eine Prise Salz
2 EL Haferflocken
50 g gehackte Mandeln (
je nach Geschmachsvorliebe auch Kokosflocken oder andere Nüsse möglich)


Zubereitung:
Zuerst Butter, Honig und Ei verquirlen.
Dann Mehl und Backpulver hinzufügen und alles gut mit dem Mixer verrühren.
Zuletzt die restlichen Zutaten hinzufügen und die Masse auf zwei Backblechen verteilen - ca. 1 TL Teig pro Plätzchen.
Etwa zehn bis zwölf Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 °C backen.

Und dann....genießen!

Määäädeeeels - ganz bald wiiiiieeeder!!
Schön, dass es euch gibt! <3

Mein Tipp:
Ein grauer Sonntagabend eignet sich für eine solche Filmsession hervorragend! Das Wochenende steht bevor....und somit auch ein ebensolcher Sonntag. Also Mädels:

Schmeißt eure Jungs raus!
Rottet euch zusammen!
Werft euch in euer chilligstes Joggingoutfit! 
Kramt alte Disneyschnulzen und sonstige längst vergessene Schinken raus!
Chipstüte und Schoki griffbereit....

....und abtauchen in eine andere Welt!!

Und Jungs - Joggi an, Bierchen auf, Chipstüte öffnen und Zocksession starten :-)

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende!!  :-)

Donnerstag, 16. Januar 2014

Feel the rhythm - Ballet Revolución in Stuttgart

Ihr Lieben - gleich gehts los - zur hochgerühmten Tanzshow Ballet Revolución
in der Liederhalle in Stuggi-Buggi Benztown!


Ich werde stellvertretend für euch vor Ort sein, morgen ausführlich davon berichten und euch so ein wenig an der Show teilhaben lassen....

Ihr dürft gespannt sein! Und ich bin es auch :-)

Hier schon mal ne kleine Einstimmung.


:-) iiiich freuuuu miiiiich!!!




Eines meiner liebsten Mama-Gedichte


Ich sage JA zu meinem Leben 
  
Mein Leben – sag ich JA dazu, 
im Nachhinein soll es so sein, 
es ist wie`s ist – und auch wozu, 
soll Reue jetzt noch nützlich sein.


JA sag ich jetzt – und ganz bewusst, 
seh ich nicht nur das Schöne, 
hab ja schon immer auch gewusst, 
es gibt so viele Zwischentöne.


Ein überzeugtes, klares JA, 
das regelt so im Nachhinein, 
auch das, was nicht nur einfach war, 
hat seinen Platz in meinem Sein.


JA sag ich, jetzt auch weiterhin, 
zu dem für mich gedachten Leben, 
ich nehm mich ganz – so wie ich bin, 
sag JA – so ist das eben.



Von meiner sanften, starken Mama.
Für die ich voller Bewunderung bin.
Und für dich ich unglaublich dankbar bin.


Mittwoch, 15. Januar 2014

Für einen verzauberten Tagesausklang....

....schicke ich euch diesen Song:

José Gonzàlez - Stay Alive

Herrlich schön - die sanfte Stimme von José Gonzàlez entführt mich jedes Mal aufs Neue in eine andere Welt - in eine leichte, magische-harmonische Welt ohne Stress, Chaos und Hektik.

Seine Musik lässt mich ruhig werden. Innehalten. Aufatmen. Zu mir kommen.

Beruhigend und doch voller Kraft entfacht sie ein schauriges-schönes Wohlgefühl in mir. Ich fühle mich ein bisschen wie auf Wolken - spüre sie weich und flauschig unter mir - sehe sanfte Sonnenstrahlen funkeln - spüre die glitzernde Wärme auf meiner Haut - und komme dem Himmel ein Stückchen näher.

Ich wünsche euch, dass dieser Song euch genauso berührt, wie mich!

Dann werdet ihr heute Abend sanft und voller Vertrauen in eine flauschig-funkelnde Wolkentraumlandschaft emporsteigen :-)



Das 3-Millionen-Euro-Spiel

Stell dir vor, du hättet 3 Millionen Euro geerbt. Es gäbe nur eine einzige Bedingung,
um das Geld zu bekommen:

Du müsstest berufstätig bleiben. Was würdest du dann beruflich machen?

Ob ganztags oder halbtags spielt keine Rolle. Fest angestellt oder selbstständig ist auch egal. Du musst aber Geld mit deiner Arbeit verdienen. Und das Geld nur verwalten gilt nicht als Berufstätigkeit.

Schreibe auf, was dir dabei in den Sinn kommt.

Und jetzt die Stunde der Wahrheit: Überlege dir, ob du wirklich so viel Geld für die Verwirklichung deiner Träume bräuchtest. Oder ob es um andere Themen geht. Zum Beispiel:

- Mut?
- Bequemlichkeit?
- Angst vor Veränderung?
- Mangelnde Unterstützung?

Was bräuchtest du wirklich, um den Traum zu verwirklichen?
Wären Kompromisse möglich?


Ich habe mir diese Frage gestern Abend gestellt und ehrlich beantwortet.

Was ich beruflich machen würde, wenn ich das machen könnte, was ich wöllte?!

Das weiß ich ganz genau. Meine Idealvorstellung hat so gar nichts mit dem zu tun, was ich momentan mache.....und die Umsetzung.....hängt nicht wirklich am Geld. Am Allerwenigsten, um genau zu sein....

Lasst euch darauf ein. Es ist interessant, spannend, motivieren, aufrüttelnd und vielleicht auch ein wenig überraschend, was dabei rauskommt.

Und vielleicht erzähl ich euch irgendwann mal, wie meine Traumvorstellung von
meiner Berufstätigkeit aussieht.

Vielleicht setze ich die in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren aber auch
"einfach" Schritt für Schritt.

Dann könnt ihr mich in naher-ferner Zukunft in meinem Traumjob ERLEBEN!

Das wär mal was.... :-)

Ich wünsche euch heute frohes Schaffen - vielleicht ja bald schon in eurem Herzensjob?! :-)

Alles Liebe, eure Wortfinderin

Dienstag, 14. Januar 2014

On my Way....

"Nichts kann jemanden stoppen, der auf dem Weg zu sich selbst ist!"

Das Geschenk eines guten Freundes, der den Satz gelesen hat und sofort an mich denken musste.

Danke!


Mir ist spontan ein Elfchen dazu eingefallen:

Ich
Mein Weg
Mit einigen Umwege
Das Ziel jedoch vor Augen
Weiter

Von meiner Schwester - für meine Schwester - für alle Geschwister




<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

Montag, 13. Januar 2014

Vertrauen

In jeder Nacht, die mich umfängt, darf ich in deine Arme fallen.
Und du, der nichts als liebe denkt, wachst über mir, wachst über allem.
Du birgst mich in der Finsternis - dein Wort bleibt jederzeit gewiss.

- Jochen Klapper -




Ausdrucksstark und gefühlvoll durchs Leben!

Aus einem Interview mit Sophie Marceau - gelesen in der Freundin DONNA

"Aber lachen, das ist unverzichtbar. Und: zu lieben, zu weinen, auch mal laut zu schreien. Sich ausdrücken, darauf kommt es doch an im Leben. Und wenn du nicht lachen und lieben kannst, dann kannst du vielleicht tanzen oder singen."

Wie auch immer ihr euch ausdrücken könnt - tut es!!




Der Hase und der Igel - ein Märchen mit Aussagekraft von den Gebrüdern Grimm

An einem Sonntagmorgen, gerade als die Sonne goldig am Himmel aufgegangen war und die Lerchen in der Luft sangen, war auch der Igel vergnügt und munter und stand vor seiner Tür. Mit beiden Armen übereinandergeschlagen guckte er in den Morgenwind hinaus und trällerte ein Liedchen vor sich hin. Plötzlich fiel im ein, er könne doch mal ein bisschen im Feld spazieren gehen und sich umsehen, wie seine Steckrüben wohl stünden. Also machte der Igel die Haustüre hinter sich zu und schlug den Weg zu den Feldern ein.
Noch nicht weit vom Hause entfernt, begegnete ihm auf einmal der Hase, welcher ähnliches Vorhaben hatte. Als der Igel den Hasen sah, bot er ihm einen freundlichen Guten Morgen, doch der Hase vornehm wie er war erwiderte den Gruß nicht sondern sagte nur: "Wie kommt es denn, dass du schon in so früher Morgenstunde im Felde herumläufst?" "Ich gehe spazieren", sagte der Igel. "Spazieren?" lachte der Hase, "Ich habe den Anschein, du könntest deine Beine auch wohl zu besseren Dingen gebrauchen." Diese Antwort verärgerte den Igel über alle Maße. "Du bildest dir wohl ein, dass du mit deinen Beinen mehr ausrichten kannst?" sagte der Igel. "Das denke ich", sagte der Hase. "Nun es käme auf einen Versuch an", meinte der Igel.

"Ich wette, wenn wir wettlaufen, so laufe ich dir davon." "Das ist zum Lachen, du mit deinen schiefen Beinen!" sagte der Hase, "aber meinetwegen, wenn du so übergroße Lust hast. Um was wetten wir?" "Einen goldenen Taler und eine Flasche Schnaps", sagte der Igel. "Angenommen", sprach der Hase, "schlag ein und dann kann es gleich losgehen." "Nein so große Eile hat es nicht", meinte der Igel, "ich bin noch ganz nüchtern, erst will ich nach Hause gehen und ein bisschen frühstücken. In einer halben Stunde bin ich auf dem Platze." Der Hase willigte ein und daraufhin ging der Igel. Unterwegs dachte sich der Igel: "Der Hase verlässt sich auf seine langen Beine, aber ich werde ihn schon kriegen. Er denkt ein vornehmer Herr zu sein, ist aber doch ein dummer Kerl und dafür wird der bezahlen."

Als der Igel zu Hause ankam, sagte er zu seiner Frau: "Zieh dich eilig an, du musst mit mir ins Feld hinaus!" "Was gibt es denn?" fragte seine Frau. "Ich habe mit dem Hasen um einen goldenen Taler und eine Flasche Schnaps gewettet. Ich will mit ihm um die Wette laufen und du sollst mit dabei sein." "Oh mein Gott!" schrie dem Igel seine Frau. "Hast du den Verstand verloren. Wie kannst du mit dem Hasen um die Wette laufen wollen?" "Sei leise, das ist meine Sache und misch dich nicht in Männergeschäfte ein", sagte der Igel. "Marsch, zieh dich an und dann komm mit!"

Daraufhin folgte die Igel-Frau ihrem Mann, ob sie nun mochte oder nicht. Als sie beide nun miteinander unterwegs waren, sprach der Igel zu seiner Frau: "Nun pass, auf was ich dir sagen werde! Dort auf dem langen Acker wollen wir unseren Wettlauf machen. Der Hase läuft nämlich in der eine Furche und ich in der anderen und von oben fangen wir an zu laufen. Du hast nun weiter nichts zu tun, als dich hier unten in die Furche zu setzen und wenn der Hase auf der anderen Seite ankommt, so rufst du ihm entgegen: "Ich bin schon da!" Als sie beim Acker angelangt waren, wies der Igel seiner Frau ihren Platz zu und ging den Acker hinauf. Als er oben ankam, war der Hase schon da. "Kann es losgehen?" fragte der Hase. "Jawohl", erwiderte der Igel.

Dann stellte sich jeder in seine Furche und der Hase zählte: "Eins, zwei, drei!" und los lief der Hase wie ein Sturmwind den Acker hinunter. Der Igel aber lief ungefähr nur drei Schritte, dann duckte er sich in die Furche nieder und blieb ruhig sitzen. Als der Hase endlich im vollen Laufe unten ankam, rief die Igel-Frau nur zu: "Ich bin schon da!" Der Hase stutzte und wunderte nicht wenig, als ihm die Igel-Dame zurief, die für den Hasen vom Igel-Mann nicht zu unterscheiden war. "Das geht nicht mit rechten Dingen zu, es wird noch einmal gelaufen", rief der Hase und fort rannte er wieder wie ein Sturmwind, sodass ihm die Ohren am Kopf flogen. Dem Igel seine Frau aber blieb ruhig auf ihrem Platz sitzen.

Als der Hase wieder oben ankam, rief ihm der Igel entgegen: "Ich bin schon da!" Der Hase aber, ganz außer sich vor Eifer, schrie: "Es wird noch mal gelaufen!" "Mir recht, meinetwegen so oft, wie du Lust hast", antwortete der Igel. So lief der Hase dreiundsiebzigmal und der Igel hielt es immer wieder mit ihm aus. Jedes Mal, wenn der Hase unten oder oben ankam, sagte der Igel oder seine Frau: "Ich bin schon da!" Beim vierundsiebzigsten Male aber schaffte der Hase nicht mehr das Ende. Mitten auf dem Acker stürzte er zu Boden, während im Blut aus dem Hals floss und er tot auf dem Platze liegen blieb. Der Igel aber nahm seinen gewonnenen Taler und die Flasche Branntwein, rief seine Frau aus der Furche und beide gingen vergnügt nach Hause.

Ende

Der Eine rennt ohne Unterlass,
um ans Ziel zu kommen.

Der Andere ist immer da.