Manchmal
über Nacht,
wenn der Mond am größten ist
wenn der Mond am größten ist
und die
Erde in sein sanftes Licht einhüllt,
verlassen
die Bäume ihre Plätze
und
treffen sich an den Bächen mit den Sternen.
Sie
umarmen sich und tanzen dicht an dicht,
erzählen sich
Geschichten aus uralten Zeiten
und
singen Lieder, die längst vergessen sind.
Sie jagen
über die Felder
und
schweben durch die Lüfte, Hand in Hand.
Die Augen
der Sterne leuchten dabei hell wie die Sonne
und
strahlen bis weit in das Weltall hinein.
Die Bäume
umschlingen sie mit ihren kargen Zweigen
und ihre
Blätter berühren den Sternenstaub,
der sich
in tausend Farben schillernd in der Ewigkeit verliert.
Dann,
wenn am Horizont der neue Morgen dämmert,
verliert
diese Welt ihren Zauber
und die
Bäume und Sterne ihren Glanz.
Dann
beginnt ein neuer Tag,
und ich
wage zu träumen.
- Bea Zucker -
- Kohlezeichnung von mir -
Beides entstanden beim Schreibwochenende auf dem Kapf
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