Freitag, 13. Juni 2014

Tagesbeginn....


Der Morgen kommt langsam, durchzogen von dunstigem Licht,
kann ihn kaum erahnen – und weiß noch nicht,
was er mir mag bringen, was er mir heut schenkt,
erwartungsvoll bin ich – nicht abgelenkt.
 
Ich schmecke die Frische, hoffe auf Sonne,
will eintauchen in dieses Morgens Wonne,
noch riech ich den Duft des Regens der Nacht,
ahne hinter dem Dunst des Morgens Pracht.
 
Der Morgen kommt langsam, durchzogen von dunstigem Licht,
nimmt der Nacht die Schwere, verspricht neue Sicht,
öffne die Augen, lass ein den Morgen,
der Dunst löst sich auf, vertreibt all die Sorgen.

- von meiner Mama -

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