Manchmal
Wir
müssen täglich neue Entscheidungen treffen, kleine und große. Mit
manchen tun wir uns schwer: prüfen, abwägen, die Kehrseite und die
Folgen bedenken, Rücksicht auf andere nehmen, die Erwartungen
anderer einbeziehen. Das Leben ist so kompliziert geworden, Menschen
sind so schwer zu durchschauen, das für mich Gute kann anderen zum
Nachteil gereichen. Und ich möchte doch eindeutig, einleuchtend,
einfühlsam entscheiden. Manchmal weiß ich nicht, wie ich mich
entscheiden soll. Es fällt mir schwer, zwischen gut und schlecht zu
unterscheiden.
Manchmal
merke ich, dass gerade das, was ich gut gemeint habe, von
anderen mit Widerstand aufgenommen wird.
Manchmal erlebe ich, dass ich es anderen nicht recht machen kann.
Was dem einen hilft, verletzt den anderen.
Manchmal muss ich meine Freunde kritisieren um der Freundschaft willen.
Dann habe ich Angst, sie zu verlieren.
Doch manchmal, wenn sie mich kritisieren, spüre ich, wie sie sich um mich bemühen.
Manchmal spüre ich den Wunsch, mich mit den Zerstrittenen zu versöhnen.
Aber dann überwinde ich mich nicht und tue nicht das Gute, das ich will.
Manchmal merke ich, dass mich eine quälende Entscheidung verführt, den Weg des geringsten Widerstandes und der Bequemlichkeit zu gehen.
Manchmal möchte ich auf deine Stimme hören, Gott.
Manchmal will ich mir Weisung geben lassen, die mich befreit von Skrupeln und Zweifeln, von Feigheit und Vieldeutigkeit.
Aber immer will ich sagen:
"Dennoch bleibe ich stets an dir.
Denn du hältst mich mit deiner rechten Hand."
Manchmal erlebe ich, dass ich es anderen nicht recht machen kann.
Was dem einen hilft, verletzt den anderen.
Manchmal muss ich meine Freunde kritisieren um der Freundschaft willen.
Dann habe ich Angst, sie zu verlieren.
Doch manchmal, wenn sie mich kritisieren, spüre ich, wie sie sich um mich bemühen.
Manchmal spüre ich den Wunsch, mich mit den Zerstrittenen zu versöhnen.
Aber dann überwinde ich mich nicht und tue nicht das Gute, das ich will.
Manchmal merke ich, dass mich eine quälende Entscheidung verführt, den Weg des geringsten Widerstandes und der Bequemlichkeit zu gehen.
Manchmal möchte ich auf deine Stimme hören, Gott.
Manchmal will ich mir Weisung geben lassen, die mich befreit von Skrupeln und Zweifeln, von Feigheit und Vieldeutigkeit.
Aber immer will ich sagen:
"Dennoch bleibe ich stets an dir.
Denn du hältst mich mit deiner rechten Hand."
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