Dienstag, 1. April 2014

Gerdas April-Gedicht

Wer tut was er will?
Der April, der April!

Wer kann schön sein und herrlich,
gleichzeitig schaurig, gefährlich,
wer hält niemals still,
der April, der April.

Wer ist mal heiter, gelassen,
kann bringen Schnee noch in Massen,
weil er es eben will,
der April, der April.

Wer lässt den Sommer schon spüren,
will uns zum Baden verführen,
weil er alles haben will,
der April, der April.

Wer kann den Herbst uns vortäuschen,
mit lautem Wind und Geräuschen,
weil er nicht ruhig sein will,
der April, der April.

Wer kann uns alles vorgaukeln,
will uns manchmal verschaukeln,
weil er ein Meister sein will,
der April, der April.

Der April – er lässt sich nicht verbiegen,
das bedeutet – er wird immer siegen,
weil er einfach das macht, was er will,
der April, der April.



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